Noch bevor es losging, hab ich zB festgestellt, dass ein Reiseföhn, den man aus Deutschland mitnimmt, hier grade mal dazu in der Lage ist, jemanden anzuhusten. Dummer Spannungsunterschied! Also musste ich doch einen neuen kaufen... Das haben wir am Abend erledigt.
Als erstes heute Morgen haben wir alle unser Wohnheim studiert, meistens weil die Eltern das mal sehen wollten. Ich glaube, den ein oder anderen könnte das auch interessieren.
Es sieht eigentlich ziemlich schön aus, ganz anders, als die in der Heide bei uns in Halle! Davon können wir uns echt mal was abschneiden!
Das Shimoda-Wohnheim in Kamakura, in der Nähe von Hiyoshi. Hier sieht man den Eingangsbereich. Geht man zu der Unterdachung und dann nach rechts, kommt man zu unserem Flur.
Danach haben wir uns auf nach Shibuya gemacht, denn das lag an der Endhaltestelle unserer Bahn und war damit am Erschwinglichsten. Außerdem wollten wir Crepes essen, ganz besondere, die es nur in Harajuku gibt. Also war Shibuya ideal.
Zuerst war die berühmte Hundestatue Hachiko dran. Der Hund, dem die Japaner ein Denkmal gebaut haben, weil er jeden Tag mit seinem Herrchen zum Bahnhof ging und auch jeden Tag am Abend wiederkam, wenn sein Herrchen von der Arbeit wiederkam. Nur irgendwann starb das Herrchen und der Hund kam immer noch, bis zu dessen Tod. Das fanden die Japaner so toll, dass sie ihm kurzerhand ein Denkmal bauten, so heißt es.
Jedenfalls ist dieser Hund am Bahnhof ein Mega-Treffpunkt, sodass wir erst am Abend zum Fotografieren kamen, da immer wer herumwuselte und derHund sogar von einem Kameramann ganz professionell geknipst wurde.
Danach sind wir in das Kaufhaus "Shibuya 109" gegangen, welches eigentlich nur Klamottenläden und Accessoirläden für Mädchen beinhaltet. Erik ist sicher nicht sonderlich begeistert gewesen, aber bei 3 Mädchen musste er da durch. Nachdem wir auch die 7 Stockwerke hinter uns hatten, nahezu durchgekämpft, da jedes kleine Geschäft (Wo es auf jeder Etage ca 7 von gibt) laute Musik anhatte, um die anderen zu übertönen, kamen wir oben an und brauchten erstmal eine Cola - in einem größeren Sektglas mit Strohhalm... Oh je! Den Blick über shibuya konnte man jedoch nicht genießen. Keine schöne Aussicht, lauter dicht an dicht gebaute ziemlich hässliche Häuser. Das wollte ich nicht knipsen ^.~
Übrigens, die Kreuzung am Hachiko, also am Shibuya Bahnhof, ist einfacher nur heftig, wenn man sieht, was da alle 2 Minuten für Menschenmassen herüberströhmen! Das mussten wir einfach mal filmen! Da standen dann also Annika, Erik und ich auf der Mauer an der Kreuzung und zielten mit unserer Kamera auf die Leute...
Übrigens, die Kreuzung am Hachiko, also am Shibuya Bahnhof, ist einfacher nur heftig, wenn man sieht, was da alle 2 Minuten für Menschenmassen herüberströhmen! Das mussten wir einfach mal filmen! Da standen dann also Annika, Erik und ich auf der Mauer an der Kreuzung und zielten mit unserer Kamera auf die Leute...
(Video wird nachträglich hochgeladen, das dauert schon 2 Stunden und ich muss schlafen! Sry Leute!)
Man beachte vor allem, wie schnell sich das füllte. Wo erst noch ziemlich wenig los war, ist es nach einer Minute so voll, dass man den Boden nicht mehr sehen kann. Und dann wurde es grün *lach*
Danach sind wir nach Harajuku, die einfach nur umwerfenden Crepes mit den noch umwerfenden Käsekuchen essen. Hmm~ Sowas muss es auch in Deutschland öfter geben!
Die Takeshita-doori, die Einkaufsstraße für... sagen wir, etwas ausgeflipptere Klamotten angelehnt an den Stil der japansichen Rock Musik, Sparte Visual.
Dazu gab es als Bonus, da Sonntag ist und so die ganzen Schulkinder nicht in die Schule müssen, auch Gratis-Cosplay. Leider haben sich unter die Japaner mindestens ebensoviele Amis gemischt, die eigentlich alle, die mir aufgefallen sind - Tschudligung, aber ist doch wahr! - schrecklich aussahen. Manche Dinge stehen eben nur Japanern... Und die richtig guten Cosplayer investieren ihr Geld eben in das Cosplay anstatt einen Flug nach Japan ^.~
Eine gute Japanerin ist diese hier, leider mit geschlossenen Augen.
Shinya - Dir en Grey
Mehr Bilder hab ich dann doch nicht gemacht...
Danach haben wir erst einmal die Crepes gegessen, denn unser Bauch war eigentlich nru noch Loch. Und ja, in Japan kann man davon super satt werden, denn die Dinger sind kreisrund, haben ne Mnge Inhalt, zB frische Erdbeeren und Sahne und Käsekuchen. Oder Eis. Hmm~
Am Crepesstand fiel der Verkäuferin ein Button an meiner Jacke mit einem japanischen Sänger auf. Daraufhin sprach sie mich an und wir unterhielten es kurz, so gut es mit meinem abgebrochenen Japanisch ging. Natürlich war ich hinterher stolz wie Oskar und hab gestrahlt wie ein Atomkraftwerk...
In Harajuku haben wir auch andauernd Franzi mit ihrer Schwester getroffen. Da sieht man sich in Harajuku noch öfter als im Wohnheim!
Ansonsten haben wir neben dem Crepe essen noch einen Schrein hinter den ganzen Läden auf der Takeshita gefunden. Der war wirklich toll! Ich stell einfach mal ein paar Fotos hoch:
Nachdem wir noch einige weitere Geschäfte abgeklappert haben (wie man mitlerweile mitbekommen hat, sind die hier auch Sonntagas auf), ging es ab nach Hause. Wir wollten ja noch mal was Richtiges am Tag essen, und das wurde dann Yakitori.
Leider sprachen sie dort wirklich ausschließlich Japanisch, wobei "leider" ja das falsche Wort ist. Aber habt mal Hunger wie ein Wolf und müsst euch dann irgendwie verständlich machen und alle gucken immer perlex in die Röhre, wenn wer was sagt, weil er einfach nix kapiert...
Aber mit unserem Japanisch haben wir das dann doch hinbekommen, aber wir finden, in der Uni sollte man mehr über Essen lernen, sonst verhungert man doch, wenn man zwar die Bahnstationen alle kennt, aber kein Essen T_T
Wir saßen an einem großen Tisch, wo anfangs auch noch eine Mutter mit kleinem Kind saß, das so süß war und uns die ganze Zeit mit grooooßen Augen ansah. Eriks Größe war wohl auch so eine Sache... Und meine Haare.
Dann haben wir bei einer netten älteren Dame bestellt, was sehr abenteurlich war.
Was wir nicht wussten: Yakitori gibt es im Yakitori-Laden immer, nur unterschiedliche Sachen dazu. Oh.
Reis gab es auch immer dazu. Nochmal "oh", weil wir Reis wollten, als wir verstanden haben, dass sie "und was dazu?" meinte.
Und das, was wir uns dann letzetndlich nochmal ausgesucht hatten, waren Soba-Nudeln. Hell, flutschig, lecker.
Und die Yakitori erst!! Der Preis stimmte auch. Und das nächste mal lassen wir uns dort wieder nieder, lassen uns von links nach rechts die Menükarte erklären und nehmen jeweils das, was uns als erstes am leckersten erscheint *lach* Sonst versinken wir wieder im Chaos.
Die Fotos hat leider Annika gemacht, ansonsten sah der Laden in etwa so aus:
Danach haben wir erst einmal die Crepes gegessen, denn unser Bauch war eigentlich nru noch Loch. Und ja, in Japan kann man davon super satt werden, denn die Dinger sind kreisrund, haben ne Mnge Inhalt, zB frische Erdbeeren und Sahne und Käsekuchen. Oder Eis. Hmm~
Am Crepesstand fiel der Verkäuferin ein Button an meiner Jacke mit einem japanischen Sänger auf. Daraufhin sprach sie mich an und wir unterhielten es kurz, so gut es mit meinem abgebrochenen Japanisch ging. Natürlich war ich hinterher stolz wie Oskar und hab gestrahlt wie ein Atomkraftwerk...
In Harajuku haben wir auch andauernd Franzi mit ihrer Schwester getroffen. Da sieht man sich in Harajuku noch öfter als im Wohnheim!
Ansonsten haben wir neben dem Crepe essen noch einen Schrein hinter den ganzen Läden auf der Takeshita gefunden. Der war wirklich toll! Ich stell einfach mal ein paar Fotos hoch:
Das sind Glücksbringer, die man ohne Hinzuschauen aus einem Behältnis zieht.
Solche mit "Pech" bindet man verkehrt herum an den dahinter stehenden Baum.Das fanden Erik und Nami auch interessant
Solche mit "Pech" bindet man verkehrt herum an den dahinter stehenden Baum.Das fanden Erik und Nami auch interessant
Nachdem wir noch einige weitere Geschäfte abgeklappert haben (wie man mitlerweile mitbekommen hat, sind die hier auch Sonntagas auf), ging es ab nach Hause. Wir wollten ja noch mal was Richtiges am Tag essen, und das wurde dann Yakitori.
Leider sprachen sie dort wirklich ausschließlich Japanisch, wobei "leider" ja das falsche Wort ist. Aber habt mal Hunger wie ein Wolf und müsst euch dann irgendwie verständlich machen und alle gucken immer perlex in die Röhre, wenn wer was sagt, weil er einfach nix kapiert...
Aber mit unserem Japanisch haben wir das dann doch hinbekommen, aber wir finden, in der Uni sollte man mehr über Essen lernen, sonst verhungert man doch, wenn man zwar die Bahnstationen alle kennt, aber kein Essen T_T
Wir saßen an einem großen Tisch, wo anfangs auch noch eine Mutter mit kleinem Kind saß, das so süß war und uns die ganze Zeit mit grooooßen Augen ansah. Eriks Größe war wohl auch so eine Sache... Und meine Haare.
Dann haben wir bei einer netten älteren Dame bestellt, was sehr abenteurlich war.
Was wir nicht wussten: Yakitori gibt es im Yakitori-Laden immer, nur unterschiedliche Sachen dazu. Oh.
Reis gab es auch immer dazu. Nochmal "oh", weil wir Reis wollten, als wir verstanden haben, dass sie "und was dazu?" meinte.
Und das, was wir uns dann letzetndlich nochmal ausgesucht hatten, waren Soba-Nudeln. Hell, flutschig, lecker.
Und die Yakitori erst!! Der Preis stimmte auch. Und das nächste mal lassen wir uns dort wieder nieder, lassen uns von links nach rechts die Menükarte erklären und nehmen jeweils das, was uns als erstes am leckersten erscheint *lach* Sonst versinken wir wieder im Chaos.
Die Fotos hat leider Annika gemacht, ansonsten sah der Laden in etwa so aus:
Hi! Naja, ganz in Kamakura wohnen wir dann doch nicht. Kanagawa trifft es eher.^^
AntwortenLöschenWo is'n der Yakitori-Laden? Ich hab' hier noch keine gegessen...
oh, mist, kanagawa, kamakura, ich verwechsel die IMMER! muss ich mal ändern, will heut abend ja wieder schreiben xD
AntwortenLöschenIhr seid im Shimoda?! Ist das nicht Franzis Wohnheim? Seht ihr euch da jetzt immer mal XD?
AntwortenLöschenUnd hey, keine Beschwerde über den Fußweg! Wir hatten - im Stechschritt - 15 bzw. 17 Minuten weg. Je nach Bahnhof. Mit Koffern also auf alle Fälle 20 oder mehr...