Um 11 Uhr sollten wir alle am Mita-Campus sein und uns mit Herrn Oberländer vor der Bibo treffen. Wir sind auch rechtzeitig losgekommen und haben den Weg noch relativ schnell gefunden (dass wir ein paar Meter umsonst gegangen sind, sag ich jetzt nicht, in Tokyo läuft nichts ohne sich ein wenig zu verlaufen). Wir wussten nur 2 kleine Dinge nicht:
(um mal wie Nami weiterzumachen: )
Batsu 1
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Es gibt zwei Bibliotheken am Mita-Campus, eine neue und eine verstecktere alte. Natürlich sollten wir uns an der neuen Treffen, aber die haben wir nicht gefunden. Also zockelten wir zu dieser kleinen Bibo, auf die auch nur ein kleines Schildchen hinwies. DAS haben wir gefunden.
Was wir nicht gefunden haben, war...
Was wir nicht gefunden haben, war...
Batsu 2
XX
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...Herr Oberländer. Dafür wurden wir von einer liebenswerten Japanerin gefunden, die vor der großen Bibo stand und Nami und mich so rumzockeln sah.
Falls sich nun wer fragt, wie sie uns erkennen konnte, ohne dass sie uns kannte, dem seien zwei Dinge gesagt:
1. Auf dem Campus laufen zu dieser Zeit nur ein paar vereinzelte Japaner rum, da fallen wir auf wie ein bunter Hund!!
2. Zum Thema bunt: Schonmal meine Haare angeschaut...?
Nun ja, so wurden wir dann auch alsgleich in das Sprechzimmer geführt. Hinterher erfuhren wir von Anne, dass es angeblich ein Test sein soll. Ausgefüllt haben wir nichts, aber vielleicht wollte sie unser Hörverständnis und unsere Sprechfähigkeit testen. Autsch!
Natürlich sprach sie nur Japanisch mit uns, auch wenn sie Deutsch konnte, was wir zu der Zeit nicht wussten. Sie fragte uns zB wo wir uns um 13 Uhr mit Herrn Oberländer treffen, was wir gleich korrigierten und meinten: Er sollte um 11 doch eigentlich vor der Bibo sein.
Führte natürlich zu einer gewissen Verwirrung, die aber achselzuckend anbgetan wurde mit einem: Passt schon, sitzt sicher noch in der Wirtschaft.
Wir sahen indessen so aus:
Wir wurden in einem kleinen Raum geführt und dann startete das, was Herr Oberländer uns auch erzählt hatte: Unsere Vorstellung, was wir tun und die Beschreibung der Lernmaterialien - natürlich komplett auf Japanisch. Dass wir das auch noch alles super verstanden, auch die Unterhaltung der beiden Japanerinnen untereinander, quittierten wir mit so einem Blick:
Als Herr Oberländer zwischendurch den Kopf reinsteckte, fanden wr gut, dass er schonmal wusste, dass wir heile angekommen sind und alles wohl auch seine Richtigkeit hatte. Was auch immer... Die Frage der beiden Japanerinnen, warum wir Japanologie studieren, fanden wir nicht so toll. Nun gut, Frau Keusch meinte schon immer: "Wenn Sie einmal in Japan sind, dann stellen Sie sich auf diese Frage ein."
Dann wurden wir in Herrn Oberländers Büro geführt. Okay, viele Büros der Keio erinnern eher an einen oOnferenzraum: Er stand voller Regalen mit Bücher und es gab (wie in allen Räumen in Japan) eine Klimaanlage.
Wir zockelten dann also mit Anne, die schon in diesem Büro/Konferenzraum wartete und Hernn Oberländer los zum Essen. Es ging zu einem Italiener, den er irgendwie kannte und der 4 Restaurants in Tokyo hält udn jeden Monat zwischen Italien und Japan hin und her pendelt. Cool! Kommentar über die Wahl des Lokals von Herrn Oberländer: Damit sie unter dem ganzen japanischen Essen auch wieder mal was Deutsches bekommen.
Naja, Italien, das zweite Deutschland (war fast jeder schonmal da, denke ich).
Und es war lecker. Diese Wahl quittierten wir erstmal mit diesem Blick:
Falls sich nun wer fragt, wie sie uns erkennen konnte, ohne dass sie uns kannte, dem seien zwei Dinge gesagt:
1. Auf dem Campus laufen zu dieser Zeit nur ein paar vereinzelte Japaner rum, da fallen wir auf wie ein bunter Hund!!
2. Zum Thema bunt: Schonmal meine Haare angeschaut...?
Nun ja, so wurden wir dann auch alsgleich in das Sprechzimmer geführt. Hinterher erfuhren wir von Anne, dass es angeblich ein Test sein soll. Ausgefüllt haben wir nichts, aber vielleicht wollte sie unser Hörverständnis und unsere Sprechfähigkeit testen. Autsch!
Natürlich sprach sie nur Japanisch mit uns, auch wenn sie Deutsch konnte, was wir zu der Zeit nicht wussten. Sie fragte uns zB wo wir uns um 13 Uhr mit Herrn Oberländer treffen, was wir gleich korrigierten und meinten: Er sollte um 11 doch eigentlich vor der Bibo sein.
Führte natürlich zu einer gewissen Verwirrung, die aber achselzuckend anbgetan wurde mit einem: Passt schon, sitzt sicher noch in der Wirtschaft.
Wir sahen indessen so aus:
?_______?
Wir wurden in einem kleinen Raum geführt und dann startete das, was Herr Oberländer uns auch erzählt hatte: Unsere Vorstellung, was wir tun und die Beschreibung der Lernmaterialien - natürlich komplett auf Japanisch. Dass wir das auch noch alles super verstanden, auch die Unterhaltung der beiden Japanerinnen untereinander, quittierten wir mit so einem Blick:
O________O
Als Herr Oberländer zwischendurch den Kopf reinsteckte, fanden wr gut, dass er schonmal wusste, dass wir heile angekommen sind und alles wohl auch seine Richtigkeit hatte. Was auch immer... Die Frage der beiden Japanerinnen, warum wir Japanologie studieren, fanden wir nicht so toll. Nun gut, Frau Keusch meinte schon immer: "Wenn Sie einmal in Japan sind, dann stellen Sie sich auf diese Frage ein."
Dann wurden wir in Herrn Oberländers Büro geführt. Okay, viele Büros der Keio erinnern eher an einen oOnferenzraum: Er stand voller Regalen mit Bücher und es gab (wie in allen Räumen in Japan) eine Klimaanlage.
Wir zockelten dann also mit Anne, die schon in diesem Büro/Konferenzraum wartete und Hernn Oberländer los zum Essen. Es ging zu einem Italiener, den er irgendwie kannte und der 4 Restaurants in Tokyo hält udn jeden Monat zwischen Italien und Japan hin und her pendelt. Cool! Kommentar über die Wahl des Lokals von Herrn Oberländer: Damit sie unter dem ganzen japanischen Essen auch wieder mal was Deutsches bekommen.
Naja, Italien, das zweite Deutschland (war fast jeder schonmal da, denke ich).
Und es war lecker. Diese Wahl quittierten wir erstmal mit diesem Blick:
*¬*
Zu unserer Erleichterung ist auch ein Professor der Japanologie nicht unfehlbar, sodass wir erst einmal mit der Bahn in die falsche Richtung fuhren.
Perfekt, passiert also nicht nur uns. Aufatmen bei allem.
Unterwegs knipste Nami mit meiner Kamera dann auch erstmal ganz viele Werbeplakate mit sogenannten Idols drauf, also Schauspieler, die wir aus japanischen Serien kannten. In der U-Bahn...
Meine Reaktion sah in etwa so aus:
^____^
Es gab ein Drei-Gänge-Menü, Salat als Vorspeise, Pasta, Penne oder Pizza als Hauptgang und ein süßes Dessert mit Getränk zum Abschluss. Wir fühlten uns wie die Könige!
Und falls wer fragt: Ja, ich hab den Salat gegessen, nur die Pilze hab ich mir weggedacht (Danke an Erik!).
Namis Cappucino hatte ein süßes Herzchen eingegossen, worüber sie sich so freute, dass meine Kamera den Weg über den halben Tisch zu ihr schneller fand als ich gucken konnte.
Eigentlich dachten wir ja, nachdem uns die Japaner mit der japanischen Essweise (wie rum hält man Stäbchen und in welcher Reihenfolge isst man das alles denn eigentlich??) vertraut gemacht haben, dass wir ihnen ein wenig die deutsche Art zeigen könnten, aber Pustekuchen! In Sachen westlicher Tischmanieren wussten sie scheinbar alles. Vorurteil also bestätigt, dass Messer und Gabel auch schon in Japan Einfuhr erhalten haben.
Auch heute durfte das gemütliche Gruppenfoto nicht fehlen und eine freundliche ausländische Bedienung hats dann gemacht (das ist total strange, wenn eine eindeutige Amerikanerin mit blonden Haaren dich auf Japanisch anquatscht und ihr dann ein "No problem" rausrutscht xD).
Perfekt, passiert also nicht nur uns. Aufatmen bei allem.
Unterwegs knipste Nami mit meiner Kamera dann auch erstmal ganz viele Werbeplakate mit sogenannten Idols drauf, also Schauspieler, die wir aus japanischen Serien kannten. In der U-Bahn...
Meine Reaktion sah in etwa so aus:
U______U
Jedenfalls kamen wir dann zum Restaurant, wo schon Keishiro, Shunsuke (sprich: Schunske), Caro und ihre Freundin von der Sofia (Sry, Namen vergessen!) und Kanako warteten. Keishiro und ich strahlten uns bei der Begrüßung atomkraftwerkmäßig um die Wette an und alle waren happy.
^____^
Es gab ein Drei-Gänge-Menü, Salat als Vorspeise, Pasta, Penne oder Pizza als Hauptgang und ein süßes Dessert mit Getränk zum Abschluss. Wir fühlten uns wie die Könige!
Und falls wer fragt: Ja, ich hab den Salat gegessen, nur die Pilze hab ich mir weggedacht (Danke an Erik!).
Namis Cappucino hatte ein süßes Herzchen eingegossen, worüber sie sich so freute, dass meine Kamera den Weg über den halben Tisch zu ihr schneller fand als ich gucken konnte.
Eigentlich dachten wir ja, nachdem uns die Japaner mit der japanischen Essweise (wie rum hält man Stäbchen und in welcher Reihenfolge isst man das alles denn eigentlich??) vertraut gemacht haben, dass wir ihnen ein wenig die deutsche Art zeigen könnten, aber Pustekuchen! In Sachen westlicher Tischmanieren wussten sie scheinbar alles. Vorurteil also bestätigt, dass Messer und Gabel auch schon in Japan Einfuhr erhalten haben.
Auch heute durfte das gemütliche Gruppenfoto nicht fehlen und eine freundliche ausländische Bedienung hats dann gemacht (das ist total strange, wenn eine eindeutige Amerikanerin mit blonden Haaren dich auf Japanisch anquatscht und ihr dann ein "No problem" rausrutscht xD).
V.l.n.r. hinten: Shunsuke, Herr Oberländer, Erik, Oota-sensei
Mitte: Anne, Keishiro, Caro, Franzi, Annika, Toru
Vorne: Caros Freundin, Caro, Shu, Nami, Kanako
Mitte: Anne, Keishiro, Caro, Franzi, Annika, Toru
Vorne: Caros Freundin, Caro, Shu, Nami, Kanako
Danach trennten wir uns. Nami, Erik und die anderen (außer Herrn Oberländer) gingen die Sophia besichtigen. Annika und ich wollten den Yasukuni-Schrein anschauen, der übrigens ganz hübsch ist, vor allem wenn schon Kirschblüte wäre.
Dadurch, dass es heute wieder ein mistiges Regenwetter war, sehen die Bilder nicht ganz so schön aus, aber müsst ihr mit leben...
Im Vergleich zB zum Meiji-Schrein ist dieser eigentlich so bekannte Schrein, der den gefallenen Soldaten im Krieg gewidmet ist, ziemlich ausgestorben. Nicht unbedingt an Menschen, die ihn besuchen - auch wenn es weniger ausländische Touristen sind, was man am Grad des angestarrt werdens im Meiji-Schrein und im Yasukuni-Schrein erkennen konnte. Im Meiji waren sie Ausländer gewöhnt... >_> Ausgestorben eher an den Glücksbändchen zB, die man an ein Seil knüpfen konnte. Gut, okay, vielleicht wurde es auch einfach grade erst geleert (ergo: Die Glücksbändchen der Gottheit geopfert oder so), aber es war dennoch sooooo leer ...
Wir haben dann noch ein bissschen das Gelände erkundet. So ist uns zB aufgefallen, dass es ein Noh-Theakter dort gibt, wenn auch nur mit wenigen Bänken vor, dafür aber (traditionell) im Freien. Bei diesem Wetter war natürlich niemand da.
Und um den Tag komplett zu machen, sind Annika und ich in ein Book-off, wo man für n Appel und n Ei japanische Bücher bekommt (manchmal auch englische). Sie hat sich auch gleich zwei Oberstufengeschichten und einen Manga gekauft und wir waren eigentlich ziemlich happy. Darum haben wir uns auch auf den Rückweg gemacht.
Ich hau mich jetzt hin, ganz wie bei meinem ersten Besuch vor zwei Jahren hier hab ich nach genau der gleichen Zeit Halsschmerzen... Argh!
Dadurch, dass es heute wieder ein mistiges Regenwetter war, sehen die Bilder nicht ganz so schön aus, aber müsst ihr mit leben...
Im Vergleich zB zum Meiji-Schrein ist dieser eigentlich so bekannte Schrein, der den gefallenen Soldaten im Krieg gewidmet ist, ziemlich ausgestorben. Nicht unbedingt an Menschen, die ihn besuchen - auch wenn es weniger ausländische Touristen sind, was man am Grad des angestarrt werdens im Meiji-Schrein und im Yasukuni-Schrein erkennen konnte. Im Meiji waren sie Ausländer gewöhnt... >_> Ausgestorben eher an den Glücksbändchen zB, die man an ein Seil knüpfen konnte. Gut, okay, vielleicht wurde es auch einfach grade erst geleert (ergo: Die Glücksbändchen der Gottheit geopfert oder so), aber es war dennoch sooooo leer ...
Wir haben dann noch ein bissschen das Gelände erkundet. So ist uns zB aufgefallen, dass es ein Noh-Theakter dort gibt, wenn auch nur mit wenigen Bänken vor, dafür aber (traditionell) im Freien. Bei diesem Wetter war natürlich niemand da.
Und um den Tag komplett zu machen, sind Annika und ich in ein Book-off, wo man für n Appel und n Ei japanische Bücher bekommt (manchmal auch englische). Sie hat sich auch gleich zwei Oberstufengeschichten und einen Manga gekauft und wir waren eigentlich ziemlich happy. Darum haben wir uns auch auf den Rückweg gemacht.
Ich hau mich jetzt hin, ganz wie bei meinem ersten Besuch vor zwei Jahren hier hab ich nach genau der gleichen Zeit Halsschmerzen... Argh!
~___~
Eigentlich ist unbedingt noch ein Allnight-Karaoke in Hiyoshi fällig, wenn ich es so recht bedenke....*-*
AntwortenLöschenklar, wann? xD
AntwortenLöschenmorgen haben wir zwar usnren homestay, aber danach... xD