Samstag, 19. Dezember 2009

19.12. "Essen ist wichtiger als Toiletten"

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Die ganzen Weihnachtsfeiern sind zu Ende und ich lasse auch mal wieder was von mir hören (sogar sofort nachdem sie beendet sind).

Ich war mit Mariko mit dem Paerchenpass (auch wenn wir keins sind) im an Disneyland angrenzenden Disney-Sea.

Der Baum begrüßte uns in der Umliegenden Shoppingmeile. Wahnsinnslichterspektakel allein das! Japaner haben es echt drauf! Der Baum wechselte natürlich seine Farbe

Als Pärchen im Disneyland unterwegs haben wir uns as erstes die Lichtershow angesehen, die gleich startete. Nach 20 Minuten warten ging es los. Kleine Bötchen hatten Mini-Tannenbäume, die sie durch das Wasser zogen. Dann kamen die großen mit allen Disney-Figuren, die in die Menge winkten. Natürlich alle im angemessenem Weihnachts-Outfit. Das Highlight war dann das Feuerwerk um genau diesen Baum auf dem Foto.



Ab 6 konnten wir erst ins Disneyland rein, ab dann galt nur der Pärchenpass. Darum war es schon dunkel. Santa Goofy ließ sich dennoch zu einem Foto herab. Mariko und ich waren sofort dafür.


"House of Terror". Von draußen aber eher schön anzusehen. Das es drinnen gruselig zugeht, weiß man ja nicht. Highlight ist ein Freefall tower. Naja, Highlight...? Achterbahnmäuse Mariko und ich sehen das eher als einen Grund, nicht reinzugehen.


Jaja, wir wurden schon höflich aufgefordert, das Parkgelände langsam zu verlassen. Das Foto der Abschluszenerie nach einem Arielle-Theater und einer Sindbad-Bootstour musste aber sein.
Disney-Sea ist echt zu empfehlen, wie ein Abenteuerspielplatz mit einer Menge toller Shows und Story-Attraktionen (Theate,r 3D Kino, Storyboard-Bootstouren, etc).

Annika und ich haben auch unsere Reise gebucht für die Weihnachtsferien. Jetzt haben wir am Montag unsere letzte Pruefung dieses Jahr und haben anstatt zu lernen lieber gefeiert (ich natuerlich nicht!).

Gestern gab es die Weihnachtsfeier von Kosmic (Organisation von studenten, die ausländischen Studis an der Keio hilft, Freunde zu finden), wo es einem in Japan wohl suendhaft teuren Truthahn gab, und eine Menge Leute. Ich hab eine Menge interessante JapanerInnen kennengelernt und dabei einiges gelernt.
Die Japaner aus der Kosmic-Gruppe kennenzulernen ist leicht. Sind alle aufgeschlossen und nicht nur fuer einen Abend an dem Exoten Auslaender interessiert. Nach einem vergeblichen Versuch, in einem Zirkel (Gruppe von Japanern mit gleichen Interessen) einzutreten, hab ich verstanden: Normale Japaner tun sich schwer mit Freundschaften, wie wir sie kennen. Die im Ausland gewesenen haben auch anderes kennengelernt. Und in Kosmic gibt es viele, die da mal waren.
Zweiter Tipp: Hat man nicht das Glück, wie ich an einer Art Studienreise (mit viel Party) teilnehmen zu koennen und dadurch schon jemanden zu kennen, dann ist er schwer, an normale Japaner heranzukommen. Die wenigsten sind naemlich offen. Schuechtern sind sie. Darum ist Vitamin B alles.

Kosmic sind da wie gesagt anders. Auf deyWeinachtsfeier ging es lustig zu und es gab Alkohol. Viele Japaner werden zutraulicher, wenn sie trinken. Hihi.

Es wurde auch Secret Santa gespielt und jeder, der mitmachte bekam mehr oder weniger nuetzliche Geschenke. Waehrend ein Japaner Jingle Bells lalalate, wurden die Geschenke rumgereicht, bis "STOPP!" gerufen wurde und jeder Neugierig die Tüte aufmachte.

Nach der Weihnachtsfeier sind wir noch einen trinken gegangen und ich verpasste meine letzte Bahn (war ja klar, ich Dusselvieh!). Fuhr dann mit David (Deu), Eric (Am.) und Dan (Am.), der eigentlich ganz wonanders wohnt, aber seine Sperrstunde (ja, gibts hier!) verpasste, nach Hiyoshi. Von dort lauf ich auch nur 5 Min. mehr.

Heut gabs die Weihnachtsfeier der Germanisten in einem Thai Restaurant (fragt mich nicht...).

Der Eintritt war erstaunlich billig (Gestrige Party schlug mit 2500 Yen zu buche, heute nur 1500 - grade für Keioverhältnisse ist das wenig!) und wirklich richtig deutsch, so wie es angekündigt wurde.


Frau Duppen brachte Weihnachtsdeko mit, die sie auch privat Zuhause benutzt und bescherte uns damit den original Deutschen Flair, den wir wohl alle ein wenig vermissen. In Japan ist das Weihnachtsfest eher amerikanisch bunt mit Lichterbrimborium als in Deutschland. Zumals es hier auch keine Tradition oder diesen Christentumsbrauch, etc gibt.



Dazu gab es dann zuerst Adventscafe mit Stollen, Lebkuchen(herzen) und selbstgemachte Plätzchen udn Brownies von netten Dozenten und Frau Duppel selbst (gebackten oder gekauft ^^). Haaaach, wie hab ich Lebkuchen vermisst! Man wundert sich, wie man Dinge doch vermissen kannn...


Jessie, die ich vor über 2 Jahren zufälligerweise über mehrere Ecken in Japan kennenlernte (deutsche) und Ryoma, der einige Jahre in Deutschland lebte (als Grundschüle) und dadurch ein super-Deutsch hat. Ich hab ne Weile gebraucht, um mich zu trauen, mit ihm mein Katakoto-Japanisch zu sprechen (Katakoto=gebrochenes Japanisch).
Ryoma zeigt wunderbar das Thai-Essen, was es am Buffet gab. Wir nahmen usn diese kleinen Teller und "schaufelten drauf", sofern das da möglich war. Einige gingen 6 oder 7 Mal, ist mir aus den Augenwinkeln aufgefallen. Es gab unter anderem Frühlingsrollen, Salatähnliches... Naja, Thai-Essen. Aber lecker war es trotzdem, auch wenn ich nicht so genau wusste, was ich teilweise gegessen hab.



Kanaki entdckt, dass Nussknacker; Karussel udn Co. relativ lebendig sind, wenn man sie anstupst. Man muss sich als Deutsche immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass die Jungs und Mädels hier sowas teilweise noch nicht gesehen haben und dann über für uns normale Dinge sehr überrascht sind. Die Plätzchen udn Lebkuchen erfreuten sich übrigens großer Beliebtheit und es wurde gemümmelt bis zum Zuckerschock.
Irgendwann schlich sich auch Kousuke zu uns, was ich sehr toll fand. Wir beide fingen sogleich an (nachdem er seine erste Fuhre Thai-Buffet gegessen hatte) zu schnacken, kennen uns ja schon seit dem Gasshuku ("Deutsch-Semnar") im letten März. Über alte Zeiten, wie Bingo geht (ich gebs zu... Ich wusste nur sowas wie "Irgendwie 'ne Reihe voll bekommen") und futterten Lebkuchenherzen (ich) und Stollen (Kousuke) um die Wette. Danach hatte ich wohl nen Schoko-Mund und er war voller Puderzucker.


Nach erfolgreichem Bingo (habs echt geschafft, nichts zu gewinnen! Nach 4 mal beinahe-Bingo und nachdem gt 3/4 der Leute die Gewinne bekamen, hatte ich immer noch nichts! Ich bin so mies in Bingo xD) haben wir dann gesungen. Wie jedes Jahr, so wurde es gesagt, war das das Zeichen, dass es vorbei ist. Dieses Jahr war es Stille Nacht Heilige nacht, begleitet vone iner BambusFlöte. Mir wäre O Tannenbaum, was auch zur Auswahl stand, ja lieber gewesen. Nicht so hoch.

Da es um 16 Uhr losging und Japanische feiern nie lange gehen, war das Ende schon um 18 Uhr...
Aber wir sind ja nicht doof, blieben einfach zusammen und zogen ins nächste Lokal ein. Dort blieben wir 4 Stunden und tranken "Flatrate". In Japan ist das allerdinsg kein Ding. Meine Cocktails schmeckten allesamt nur nach Fruchtsaft...


Dazu wurden auch kleine Knabbereien gereicht. Diese dünnen Dinger da sind nicht eben die Diät-Variante von Salzstangen, sondern Spaghetti. Ungekocht, dafür gebraten, ummantelt mit einer Sojasoßen-Pfeffer-Schicht und ja. Unerwarteter Weise schmeckt das toll und lässt sich super wegmümmeln. Dabei wurden die Dinger trotzdem einfach nicht weniger!


Wir waren ein ziemlich lustiger Haufen. Frau Duppel (DAF-Kehrerin an der Keio) bekamm eine Gratis-Massage von Ryoma, der daraufhin eine von einem weiteren Mädel bekam, deren Namen ich leider nicht kenne :(
Da wurden doch Erinnerungen an das Gasshuku wach *ggg* Wer kennt den Insider??

An sich waren wir ein lustiger Haufen, der sich irre gut verstand und echt nur Blödsinn machte. Aber die Germanisten hier in Japan sind ja auch an anderen Kulturen interessiert und nicht so oberflächlich wie viele andre, die nichts anderes als Japan kennen. Insel eben. xDDD


Darum kamen auch nette Fotos wie dieses Zustande. Links sitzt übrigens David der überraschenderweise Deutscher ist ^_~ Sitzt ja auch in meinem Kurs, etc pp. Die Erklärung hatten wir ja schonmal.
Bier, das hier meist in Mengen an Flaschen auf dem Tisch gestellt wird, wird eindrucksvollvon David deonstriert, aus kleinen Gläsern getrunken. Wohl nicht mehr als 0,1 Liter... Das zischen wir schnell weg, Asiaten werden danach des Öfteren schon rot...

Zwischen diesen beiden Bildern hatten wir eine sehr interessante Diskussion dank Ryoma, der nämlich mittendrin aus heiterem Himmel den Satz "Essen ist wichtiger als Toiletten!" herausgehauen hat. Es drehte sich um den Wahrhaltsgehalt dieser Aussage, denn auch wenn wir nicht essen, meinte er, trinken wir ja noch und müssen trotzdem aufs Klo gehen.
Naja, ok. Wo er Recht hat...


Großzügigerweise wurde uns dann noch Pitzza und salat und Gyoza spendiert. Was das ist? Pizza dürfte jeder kennen. Dass da aber teilweise noch Mochi drauf war, war seltsam xD Mochi ist... ja... Reis...mansche? Wie beschreibt man das? Es ist ein bisschen Gummiartig und schmeckt nach nichts. Das wars eigentlich. So gebacken ist das aber wie mozzarella xD
Salat kennt man ja auch. Gyoza sind kleine Teigröllchen, die erst gebraten werden und nach ca. 10 Minuten dann "köcheln gelassen" werden. Drinnen ist etwas Gemüse (Kohl, Zweiebeln...) und Fleisch, wie Gehacktes. Totaaaaal lecker! Wenn ich nicht schon so satt gewesen wäre!

Danach hatten wir immer noch nicht genug voneinander und gingen Karaoke. Aber nur noch mit 10 Mann für eine Stunde. Die letzte Bahn fährt ja auch in Tokyo schon um 12 auch am Wochenende oO

5 Kommentare:

  1. Aw...natsukashii. Die Feier war wohl am gleichen Ort, wie letztes Jahr. XD Die After-Sow-Party wohl auch. :)
    Aber Cosmic haben sich ja dieses Jahr echt zusammengerisse! Wir mussten damals 4500 für die Weihnachtsparty blechen..O_o..

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