Donnerstag, 5. März 2009

Am 3.3. Ueno, Museen, FUTTERN!

Am 3.3. stand Ueno auf dem Plan - endlich! Immerhin hab ich dort vor 2 Jahren gewohnt und wollte es wieder sehen! Das war glatt ein wenig wie Nach Hause kommen, denn vor allem in den Park hab ich damals viel Zeit verbracht. Nur war das Wetter besser.

Als erstes gingen wir in eine Straße mit Flair, die Ameyoko.

Diese marktähnliche Straße verkörpert eigentlich das, was für Japan untypisch ist. Menschen, die ihre Produkte anpreisen und auf Ausländer zugehen, frei rumliegende frische Speisen und eine ziemlich ungezwungene Atmosphäre. Vor allem einige der sehr frisch - ZU frisch - aussehenden Speisen haben vor allem Annika und mir zugesetzt... Oktopusse! Iiiih! China oder was?!











Wir haben auf der Ameyoko ein Lokal gesucht, wo wir (immerhin 8 Leute!) Platz fanden und das wir auch bezahlen konnten. Ist ja immer nicht so einfach.

Mit gut gefülltem Magen machten wir uns dann auf in den Ueno-Park.
Ach, ihr wisst ja noch gar nicht, wer mal wieder mit von der Partie war!
Das obligatorische Gruppenbild durfte natürlch nicht fehlen!

V.l.n.r.: Momoko, Ayako, Shu, Nami, Shunsuke, Narumi, Annika
(Erik machts Foto)

Als nächstes stand ein kleiner Schrein auf dem Plan, das war aber eher ein Spontanentschluss. In diesem Schrein war ich vor 2 Jahren auch schonmal, der ist einfach nur ein wenig versteckt und man passiert eine Menge Toris, 24 genau, was Nami den Kommentar "Weihnachts-Schrein"entlockte. War gar nicht so winfach, die Leute für ein Foto aus dem Bild zu schubsen. Nur Erik ist das halbwegs gelungen.


Autehntisch, wie der Tag nunmal war, sahen wir auch gleich eine junge Familie, die wohl ihr Kind den Göttern vorstellten oder sowas. Um zu checken, ob die Jungs überhaupt Zuhause sind, musste man vorher einmal klingeln. Für das Kind - wenns denn schon lesen kann - steht auch dabei, wann man klatschen und sich verbeugen soll. Brav.














Tja, Japaner sind halt etwas seltsam ^.~
Das unterstützen auch die Menschen, die sich am Nachmittag im Ueno-Park tummeln und zur Unterhaltung aller ihre Sangeskünste, Spielkünste, Musikalischen Darbietungen etc... darstellen.
So sahen wir dort den wohl einzigen Dudelsack spielenden Japaner sowie ein Fahrrad-Musiker, der seine Trommeln überall mithin schleppte und überhaupt ein wandelndes Instrument war.



Nach dem Tempel war das Shitamachi Museum dran. Da freute sich das Shu, denn auch das kannte sie schon. Natürlich gab es wieder so viel zu schauen da, dass das Shu mal wieder nur die Hälfte schaffte. Aber Spielzeug aus dem 19./20. Jahrhundert ist ebene einfach interessant!

Los ging es mit einer Führung auf Englisch, auch wenn unser Führer einige Schiwierigkeiten mit Englisch hatte. Wir (ich...) versuchten auf Japanisch zu reden und Fragen zu stellen. Das ging auch ganz gut. Das Problem waren die Antworten...












Wandln in den Straßen und Häusern von Edo - in den Häusern aber nur, wenn man sich die Schuhe auszieht! Typisch Japanisch eben.
Oben gabe es dann das schon erwähnte Kinderspielzeug. Erik verblüffte uns mit seinen Künsten an den Bällchen, was den Japanerinnen ein "Eeeeeeh?!" entlockte und mir ein Foto.
Auch sonst gab es (aufhaltende) Spiele für jedermann, die auch ganz gut von uns belagert wurden.













Erik beim Jonglieren und Shunsuke und Ayako

Danach ging es noch ins Kunstmuseum, bzw eher: Das Nationalmuseum von Tokyo. War auch ziemlich interessant, auch wenn es das Edo Tokyo Museum und das Shitamachi Museum nicht toppen konnte. Immerhin konnte man da interaktiv mitwirken, das zieht. Im Nationalmuseum war alles hinter Glas verstaut, teilweise durfte man nicht mal Fotos machen. Schade...

Für Erik gings dann zum Homestay, für uns andre nach Hause.
War schon komisch, ohne Riesen in der Bahn...

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